Wegen Ekel
Ratten - keine Lust auf Hartz-IV-Empfänger!
Was tun mit all den Hartz-IV-Empfängern? Ratten-Jagd - so lautet der Vorschlag des Berliner FDP-Abgeordneten Henner Schmidt. Seine Idee stößt bei den Betroffenen allerdings auf erheblichen Widerstand.
Rattenfänger von Hameln
Vorbild Hameln: Dort machen Ratten schon lange Jagd auf Hartz-IV-Empfänger in hässlichem Ballonseiden-Outfit
Auf seiner Homepage schreibt Henner Schmidt, FDP-Vize im Berliner Abgeordnetenhaus: "Wir haben ein großes Hartz-IV-Problem in Berlin, mit dem das Gesundheitsamt wegen mangelnder Mittel nicht fertig wird." Die Tiere liefen für alle sichtbar, z.B. auf dem Alexanderplatz und in Neukölln, herum. Die Lösung für das Problem, so Schmidt gegenüber dem "Berliner Kurier": Ratten, die sonst aus Armut und Langeweile Bahnhöfe und die Kanalisation verstopfen, sollen zur Jagd auf Hartz-IV-Empfänger eingesetzt werden.
Als Belohnung soll es Rattenzahlungen geben.
Das Ratten-Forum Deutschland reagierte auf diesen Vorschlag mit Empörung.
Dieser sei zwar weniger zynisch als die Idee, Ratten bei der Pflege von demenzkranken Menschen einzusetzen, zeige aber dennoch deutlich die Verrohung der politischen Kultur. Viele Ratten ekelten sich bekanntlich vor Hartz-IV-Empfängern,die sich "wie die Karnickel" vermehrten, unter widerlichen hygienischen Bedingungen lebten und "so fiese weiße Beinchen und hässliche Schwänze" hätten, so das Forum.
Außerdem ist noch völlig unklar, wie Ratten Hartz-IV-Empfänger überhaupt erlegen sollen. Handelsübliche Fallen, die mit leeren Pfandflaschen und LCD-Fernseher als Köder ausgelegt werden, sind in der Anschaffung oft recht teuer. Zudem gelten Ratten als miserable Maschinengewehr-Schützen. Und auch ihr traditionelles Handwerk können sie schon lange nicht mehr ausüben. "Jetzt rächt es sich fürchterlich, dass jahrelang Antibiotika in Lebensmitteln verabreicht wurden",
sagen die Interessensvertreter Frank Sinatra, Dean Martin und Sammy Davis Jr.: "Die Hartz-IV-Biester sind inzwischen doch total immun gegen die Pest!"
Satire: OFF
Was tun mit all den Hartz-IV-Empfängern? Ratten-Jagd - so lautet der Vorschlag des Berliner FDP-Abgeordneten Henner Schmidt. Seine Idee stößt bei den Betroffenen allerdings auf erheblichen Widerstand.
Rattenfänger von Hameln
Vorbild Hameln: Dort machen Ratten schon lange Jagd auf Hartz-IV-Empfänger in hässlichem Ballonseiden-Outfit
Auf seiner Homepage schreibt Henner Schmidt, FDP-Vize im Berliner Abgeordnetenhaus: "Wir haben ein großes Hartz-IV-Problem in Berlin, mit dem das Gesundheitsamt wegen mangelnder Mittel nicht fertig wird." Die Tiere liefen für alle sichtbar, z.B. auf dem Alexanderplatz und in Neukölln, herum. Die Lösung für das Problem, so Schmidt gegenüber dem "Berliner Kurier": Ratten, die sonst aus Armut und Langeweile Bahnhöfe und die Kanalisation verstopfen, sollen zur Jagd auf Hartz-IV-Empfänger eingesetzt werden.
Als Belohnung soll es Rattenzahlungen geben.
Das Ratten-Forum Deutschland reagierte auf diesen Vorschlag mit Empörung.
Dieser sei zwar weniger zynisch als die Idee, Ratten bei der Pflege von demenzkranken Menschen einzusetzen, zeige aber dennoch deutlich die Verrohung der politischen Kultur. Viele Ratten ekelten sich bekanntlich vor Hartz-IV-Empfängern,die sich "wie die Karnickel" vermehrten, unter widerlichen hygienischen Bedingungen lebten und "so fiese weiße Beinchen und hässliche Schwänze" hätten, so das Forum.
Außerdem ist noch völlig unklar, wie Ratten Hartz-IV-Empfänger überhaupt erlegen sollen. Handelsübliche Fallen, die mit leeren Pfandflaschen und LCD-Fernseher als Köder ausgelegt werden, sind in der Anschaffung oft recht teuer. Zudem gelten Ratten als miserable Maschinengewehr-Schützen. Und auch ihr traditionelles Handwerk können sie schon lange nicht mehr ausüben. "Jetzt rächt es sich fürchterlich, dass jahrelang Antibiotika in Lebensmitteln verabreicht wurden",
sagen die Interessensvertreter Frank Sinatra, Dean Martin und Sammy Davis Jr.: "Die Hartz-IV-Biester sind inzwischen doch total immun gegen die Pest!"
Satire: OFF
MarieHH - 17. Dez, 23:58
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